Der fortgeschrittene Frühling ist die Zeit des Säens und Pflanzens im Garten und rund ums Haus. Für den entsprechenden Erfolg sorgt die Planung zum richtigen Zeitpunkt. Jeder Gärtner weiß, dass alles, was unter der Erde wächst, bei abnehmendem Mond, alles Oberirdische bei zunehmendem Mond gepflanzt werden soll. Eine noch genauere Zuteilung ergibt sich aus den vom Mond durchlaufenen Tierkreiszeichen, die den vier Urelementen Erde, Wasser, Luft und Feuer zugeordnet sind.
Daraus ergibt sich folgende Ordnung:
ERDE ( Stier, Jungfrau, Steinbock) = Wurzeltag
WASSER (Krebs, Skorpion, Fische) = Blatttag
LUFT (Zwillinge, Waage, Wassermann) = Blütentag
FEUER (Widder, Löwe, Schütze) = Fruchttag
Die vier Urelemente Erde, Wasser, Luft und Feuer beeinflussen aber nicht nur das Wachstum der Pflanzen sondern ebenso das Wohlbefinden des Menschen. Dieses drückt sich sowohl im körperlichen Zustand als auch im seelischen Gleichgewicht aus.
Das Innehalten und in sich Hineinhören sind gute Maßnahmen zu Besinnung, Reflektion und zum Atem holen
Eine bildhafte und von fließenden Bewegungen begleitete Meditation möchte ich Ihnen auf Ihrem Weg durch den Alltag mitgeben, begleitet von positiven Gedanken und vielen Segenswünschen!
(Einen besonders lieben Gruß an dieser Stelle an Roswitha, Gerda Antonia, Sieglinde, Waltraud, Markus und Diego, die mich um diese Meditation gebeten haben)!
Ich öffne meine Fenster (Augen öffnen, Hände vom Gesicht entfernen)
breite meine Flügel weit aus (Arme seitlich ausstrecken)
über mir der Himmel (eine Hand waagrecht nach oben)
unter mir die Erde (die andere Hand waagrecht nach unten)
mittendrin ich, der Mensch (beide Arme vor der Brust verschränken)
Feuer (Bewegung wie eine Flamme von unten herauf)
Wasser (Arme seitlich, wellenförmig bewegen)
Luft ( beide Arme um sich herum vor dem Brustkorb kreisen)
und Erde (mit beiden Händen vor dem Körper Erde schöpfen)
nehme ich auf (Arme vor der Brust überkreuzen)
mische alles durch (Bauch im Uhrzeigersinn massieren)
behalte, was mit gut tut (Arme zur Brust)
lass los, was ich nicht brauchen kann (Arme ausschütteln und ausstreifen)
vor mir das Leben (Arme nach vorne)
hinter mir das Leben (Arme nach hinten)
in mir das Leben (Hände zum Herzen)
Friede, Freude, Licht und Liebe (gefaltete Hände von unten nach oben holen und
Herzform beschreiben)
mir (gefaltete Hände zeigen auf mich)
und allen Wesen (gefaltete Hände beugen sich nach links und rechts bzw. Hände reichen)