Alles Gute ist HAUSGEMACHT
Alles Gute zum Neuen Jahr!
Der Vorsätze gibt es ja viele. Weniger essen, weniger stressen, mehr Bewegung, mehr Urlaub…
Wie das jeder einzelne handhabt, sei dahingestellt. Eines jedoch ist sicher! Zu vage und zu umfangreich sollten unsere Vorhaben nicht sein. Es ist besser, sich kleine Ziele zu stecken und diese konkret im Alltag umzusetzen.
Kleine Schritte garantieren den Erfolg des Durchhaltens. Davon bin ich aus eigener Erfahrung fest überzeugt.
Und damit es nicht beim bloßen Reden bleibt, will ich gleich 3 Möglichkeiten für die Herstellung einer natürlichen und absolut glutamatfreien SUPPENWÜRZE preisgeben.
Sie sind der erste Schritt für eine gesunde Ernährung. Wohl bekomm`s!
Frischkräuterpasten sind zum Würzen sehr gut geeignet, allerdings müssen sie mit einem entsprechenden Salzanteil haltbar gemacht werden. So kann man nach Belieben eigene Kreationen mit Würzkräutern und Wurzelgemüse ausprobieren. Das Verhältnis von Salz und Kräutern liegt im Bereich von 5:1.
Besonders empfehlenswert ist eine Suppenwürze mit der Würzkraft der Wurzelpetersilie. Mit deren Anbau haben wir 2 Fliegen auf einem Streich geschlagen. Das Petersiliengrün können wir wie Schnittpetersilie zum Würzen verwenden. Die Wurzel kann als gedünstetes Gemüse verwendet werden. Sie bereichert auch jede Soße oder Fleischsuppe. Bei Bedarf kann Wurzelpetersilie auch im Naturkostladen (Naturalia) gekauft werden.
Mit folgendem Rezept habe ich gute Erfahrungen gemacht: 1kg Zwiebeln, 65dag Petersilienwurzeln, dazu Petersiliengrün, 35 dag Sellerie, 35 dag Gelberüben, 2 Porreestangen, 1 Knoblauchknolle putzen, klein schneiden und durch den Fleischwolf treiben. Mit 35 dag Salz vermischen, in Gläser füllen und kühl und dunkel aufbewahren.
Vorschlag für eine Frischkräuterpaste ohne Salz
Kohlrabi (auch Blätter) mit Selleriewurzel- und grün, Karotten, Petersilie, Kapuzinerkresse (Blüten und Blätter), Liebstöckel… mit einem kräftigen Schuss Olivenöl mixen und Bierhefe nach Geschmack und Menge untermischen. Die Paste wird dann 1 cm dick auf einer Platte aufgestrichen, mit Frischhaltefolie abgedeckt und eingefroren. Sobald sie durchgefroren ist, wird sie in beliebig große Würfel geschnitten. Jeder Würfel wird in Frischhaltefolie verpackt und in einem Gefrierbeutel aufbewahrt.
Trockene Suppenwürze
Die bereits Gemüsearten wie Karotten oder Selleriewurzel müssen ganz dünn geschnitten und getrocknet werden. Zusätzlich mit den getrockneten Kräutern, mit Bierhefe, etwas Salz oder einer gekauften Bio-Gemüsebrühe mixen und in Gläsern abfüllen. Vor dem Mixen sollte das Gemüse nochmals kurz im Backofen erwärmt werden, damit es richtig knackig wird und sich dadurch gut mixen lässt.