In Zeiten wie diesen: Alles wird gut

 

"Dumme rennen, Weise warten, Kluge gehen in den Garten!"

 

Wer sich in Zeiten wie diesen den Luxus eines Gartens leisten kann, hat es gut.

Wer seinen Garten liebt, ist doppelt gesegnet!

 

Denn dieser Mensch ist glücklich und reich zugleich.

Vorausgesetzt, er trägt das Herz am rechten Fleck, mit dem er die vielen kleinen und großen Wunder rings um sich herum wahrnehmen und sich daran freuen kann.

 

Glück kann man nicht kaufen, Glück wird uns geschenkt.

Dazu braucht es Zeit und Aufmerksamkeit.

 

Ungeduld ist der größte Hemmschuh auf dem Weg zum Glück.

Denn das Glück kommt meistens dann vorbei, wenn wir es nicht erwarten.

 

Lassen wir diesen Augenblick ungenutzt verstreichen, ist es schwer einzuholen.

 

Darum sollten wir unseren Garten und vor allem unseren Seelenacker gewissenhaft bestellen, ihn regelmäßig gießen und düngen, vor schädlichen Einflüssen bewahren und die Früchte rechtzeitig ernten.

 

Unser Glück ist aber auch davon abhängig, mit welchen Augen wir unseren Nutz- unseren Zier- und unseren Lebensgarten betrachten.

 

Denn da gibt es nicht nur immer nur eitel Wonne, sondern auch jede Menge lästiges Unkraut und Steine, die sich uns in den Weg legen oder uns zum Stolpern bringen.

 

Aber auch andere Plagegeister wie Schnecken, Raupen und Läuse lauern im Hinterhalt, die unsere Arbeit im Nu zunichte machen und sich dafür nicht einmal entschuldigen.

 

Und so sehr wir uns auch abmühen, dem Gesetz der Vergänglichkeit haben wir ebenfalls nichts entgegenzustellen. Die Schönheit eines Gartens währt nicht ewig!

 

Wer aber die Gabe besitzt, die Fülle des Sommers in seinem Herzen zu sammeln und als Vorrat für karge Tage zu verwahren, dem wird auch die Eiseskälte des Winters nichts anhaben können.

 

Zur Erinnerung:

Während die einen rastlos rennen,

die anderen fortwährend auf den günstigsten Augenblick warten,

stecken sich die Weisen eine reife Erdbeere in den Mund

und wissen im gleichen Augenblick: Das und hier ist das Leben!

 

 

Liebe kräuterinteressierte Menschen, liebe Hobbygärtnerinnen und Profigärtner, liebe Freunde aus nah und fern!

 

Wie bereits angekündigt, möchte ich mich mit diesem Beitrag erstmals von euch verabschieden.

Das heißt aber ganz und gar nicht, dass ihr nichts mehr von mir hört oder zu lesen bekommt.

Ich werde meine Beiträge weiterhin 14tägig online stellen.

 

Wer Lust hat, mich und meinen Garten zu besuchen, kann sich gern unter "hildegardkreiter@gmail.com" oder telefonisch unter 340/9882479 interessieren oder anmelden.

Unter "Veranstaltungen" findet ihr demnächst einige fixe Termine zu bestimmten Themen.

Individuell zugeschnittene Führungen und Kräuterkurse können ab 4 Personen ebenfalls gebucht werden.

Auch Geschenks-Gutscheine sind auf Wunsch erhältlich.

 

Mit  dem fotografischen Gartenimpressionen und den poetischen Gedanken über den unbezahlbahren Wert eines Gartens sage ich:

"PFIAT ENK  UND  BLEIB`S  G`SUND!"

 

Ein Mensch kann in seinem Leben zwei Dinge tun: bauen oder pflanzen.

Diejenigen, die bauen, brauchen manchmal Jahre, um ihr Ziel zu erreichen, aber eines Tages ist ihre Arbeit beendet.

Dann sind sie untätig und die Wände, die sie gebaut haben, engen sie ein. Das Leben verliert seinen Sinn, wenn der Bau errichtet ist.

Aber es gibt auch diejenigen, die pflanzen. Sie leiden manchmal unter Unwettern, unter den Jahreszeiten und ruhen selten aus.

Doch anders als ein Gebäude hört ein Garten nie auf zu wachsen.

Und da er die Aufmerksamkeit des Gärtners immer fordert, kann für denjenigen, der pflanzt, das Leben ein großes Abenteuer sein.


Die Gärtner werden einander erkennen – denn sie wissen, dass jede Pflanze die Geschichte der ganzen Erde enthält.

lg md sm xs