Nur ein Tor kennt keinen Humor

 

Lachen ist gesund!

 

Das wussten bereits die Hofnarren im Mittelalter!

Heute sind es die sogenannten Clowndoktors, die Menschen in schwierigen Lebenslagen zum Lachen bringen und damit erwiesenermaßen deren Selbstheilungskräfte aktivieren.

 

In düsteren und unsicheren Zeiten sehnt sich der Mensch umso mehr nach Komikern, weil diese die ernsten Dinge des Lebens unterhaltsam präsentieren und damit gleichzeitig relativieren. Die Nachfrage scheint in Zeiten wie diesen jedenfalls groß zu sein, wenn man die diversen Angebote von Veranstaltungen oder Medien durchforstet.

 

 

Ein gesundes Maß an Humor, ein Lachen, das aus vollem Herzen kommt und ab und zu auch ein grundloses Blödeln nähren die Lebensenergie und helfen mit, Blockaden und Ängste zu durchbrechen.

 

"Lachen ist die beste Medizin!"

 

Vorwiegend in Japan und China greifen unzählige Lachschulen diesen Grundsatz auf, wo Berufstätige vor oder nach der Arbeit in Parks zusammenkommen, um sich gemeinsam den angehäuften Arbeitsstress einem Hochdruckventil gleich,  von der Seele zu lachen.

Und recht haben sie, weiß man doch aus diversen Studien, dass Lachen die Abwehrkräfte mobilisiert, für eine bessere Durchblutung und Schmerzlinderung sorgt und sowohl die mentale als auch körperliche Entspannung unterstützt.

 

In Anbetracht der vielen chronisch erschöpften oder depressiven Zeitgenossen, die sich häufig mit Schlaflosigkeit, Angstzuständen, Migräne, Allergien, Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Magengeschwüren...herumschlagen, nimmt es Wunder, warum wir diese kostengünstige Therapieform nicht auch hierzulande nutzen.

 

Wäre es übrigens nicht auch an der Zeit, unsere Kinder in der Schule mit einer wöchentlichen Lachstunde zu beglücken, in der die Leichtigkeit des Seins als Lernziel erfahrbar gemacht wird?

Den freundlichen Umgang mit anderen Menschen, dem Urvertrauen in die eigenen Talente, dem Mut, der Offenheit und einer natürlichen Gelassenheit würde sie sicher förderlich sein.

Ganz zu schweigen von der intensiven Durchblutung des Oberstübchens und der damit verbundenen Aktivierung der Gehirnzellen, die ein befreiender Lacher mit sich bringt.

 

"Lachen ist für die Seele dasselbe wie das Atmen für die Lunge!"

hat einmal jemand gesagt und wieder ein anderer meinte:

"Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen".

 

Dem kann ich nur ganz und gar zustimmen!

Besonders in den schwierigen Phasen unseres Lebens sollten und dürfen wir das LACHEN nicht verlernen.

Der Clown kann es uns mimisch vormachen, aber lachen müssen wir selbst! Aus voller Kehle und aus vollem Herzen!

Besser heute als morgen!

lg md sm xs